„Invictus – Unbezwungen“

US-amerikanisches Drama aus dem Jahr 2009
Ich liebe diesen Film! Nicht nur, weil er wirklich gut gemacht ist, tolle, absolut phantastische Schauspieler mitwirken (Morgan Freeman könnte ein Zwilling von Nelson Mandela sein!), sondern auch, weil die Botschaft des Filmes so besonders ist:

Mit innerer Stärke kann man alles ertragen und auch alles gewinnen!

Hier eine kleine Zusammenfassung des Films:
Regisseur Clint Eastwood erzählt in „Invictus – Unbezwungen“ die inspirierende Geschichte von Nelson Mandela (Morgan Freeman), der sich zusammen mit Francois Pienaar (Matt Damon), dem Mannschaftskapitän des südafrikanischen Rugby-Teams, für die Solidarität in ihrem Land einsetzte. Der gerade gewählte Präsident Mandela weiß genau, dass sein Land auch nach dem Ende der Apartheid von Rassenvorurteilen und wirtschaftlichen Benachteiligungen zerrissen ist. Er glaubt allerdings fest daran, sein Volk durch einen Sport vereinen zu können, der alle Schranken überwindet: Mit großem Enthusiasmus unterstützt er das südafrikanische Rugby-Team, obwohl es als Außenseiter bei der Weltmeisterschaft 1995 kaum eine Chance hat. (Kino.de)

„Noch einmal Ferien“

US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2006
In diesem Film spielt die wunderbare Schauspielerin Queen Latifah eine Frau, die zwei Leben führt – einmal ihr reales als Verkäufein in einem Kaufhaus, einmal als Frau mit Wünschen, die sie in einem „Buch der Wünsche“ festhält. Diese Wünsche sind für sie aber reine Utopie. Nun erfährt sie eines Tages bei einem leichten Arbeitsunfall, dass sie (angeblich) eine unheilbare, tödliche Kranheit haben soll, deren Operation sie leider nicht finanzieren kann. Sie hebt also all ihr Geld von der Bank ab – und lebt ihr Leben aus dem „Buch der Wünsche“….. Herrlich! Mit Gute-Laune-Garantie!

„Alles eine Frage der Zeit“

Britische Filmkomödie aus dem Jahr 2013
Als ich diesen Film 2013 im Kino sah – es handelt sich um eine Art „Zeitmaschinen-Film“ und die sehe ich mir einfach zu gerne an – war ich von Anfang an total begeistert. Das lag nicht zuletzt an dem wunderbaren Soundtrack, den ich mir gleich am nächsten Tag kaufte (die DVD des Films kaufte ich mir sofort am Erscheinungstag). Neben vielen begnadeten, britischen Schauspielern (allen voran Bill Neighy!) zähle ich diesen Film zu den ultimativen „Glücks-Filmen“, da er einem als „Message“ vermittelt, dass das Leben, auch das alltägliche, wunderbar und vor allem kostbar ist und wir jeden einzelnen Moment genießen sollten! – Ich schaue mir diesen Film nahezu regelmäßig an (die Musik höre ich fast täglich), um mich immer wieder in diese besondere Stimmung zu versetzen.

„Sea Biscuit“

US-amerikanischer Film aus dem Jahr 2003/2004
Dieser 134 Minuten lange, aber wirklich absolut sehenswerte Film handelt von einem Pferd namens „Sea biscuit“. Nun gibt es ja viele, viele Pferdefilme, aber dieser hier ist in sofern besonders, als er von einem Pferd handelt, das von 1933-1947  tatsächlich gelebt hat und eine Art Berühmtheit in Amerika darstellte. Warum? Nun, es war das Fohlen eines berühmten Rennpferdes, selbst aber viel zu klein, viel zu faul (!), aber mit dem „Herzen eines Siegers“. Geritten wurde es von einem Jockey, der viel zu groß und zu schwer für seinesgleichen war. Beide, Pferd und Jockey hatten Schlimmes erlebt und erreichten zusammen das, was für viele Amerikaner zum Symbol der Hoffnung während der Weltwirtschaftskrise wurde. Ach ja, der Trainer von Sea biscuit war ein gewisser Tom Smith, der ebenfalls ein absoluter Außenseiter war und mit vollkommen unorthodoxen Trainingsmethoden (und viel Herz!) dafür sorgte, dass dieses viel zu kleine Pferd mit dem viel zu großen Jockey einen große (und als absolut unwahrschenlich geltenden) Sieg nach dem anderen erlangte. Und selbst nach einem tragischen Unfall während eines Rennens, nach dem normalerweise jedes Pferd erschossen worden wäre, erholte sich dieses Pferd… Auch sein Jockey erlitt nach einem Unfall eine so schwere Verletzung, dass ihm jeder sagte, er könne nie wieder reiten. Aber auch er erholte sich wieder…. Und beide gemeinsam errangen sie erneut DEN Sieg in einem amerikanischen Pferderennen! Gänsehaut…., Tränen…, Herzklopfen…, Mitfiebern…., Glücksgefühl. Alles ist drin, in diesem Film! Übrigens zeigt er auch sehr gut (un2klappsmühle“d historisch richtig) die Entwicklung der Weltwirtschaftskrise. Was braucht man mehr?

„K-Pax“

US-amerikanischer Film aus dem Jahr 2001
In diesem Film spielt Kevin Spacey, einer meiner Lieblingsschauspieler, einen Mann, der in New York am Bahnhof ohne Papiere aufgegriffen wird und anschließend in die geschlossene Abteilung der Psychatrie eingewiesen wird, da er behauptet, vom entfernten Planeten K-Pax zu sein. Dort wird er von dem Psychiater Dr Powell, gespielt von Jeff Bridges, behandelt, der sich immer unsicherer wird, ob dieser merkwürdige Patient mit Namen Prot nicht tatsächllich von einem anderen Planeten stammen könne… Es geht in diesem Film fast durchgängig um die Frage „Ist es wahr, dass Prot ein Außerirdischer ist? Oder nicht…?“ Zudem beginnt Dr Powell, angeregt durch die Gespräche mit Prot und dessen Umgang mit Mitmenschen und Umwelt, sein eigenes (natürlich ziemlich verfahrenes) Leben zu überdenken und schließlich auch (zum Besseren) zu verändern. Ein schöner, ganz besonderer Film. Wirklich. Schaut ihn euch am besten an! Mir geht´s immer klasse, wenn ich ihn gesehen habe.