Martina vor der Tafel„Bildung ist nicht das Füllen von Fässern,
sondern das Entzünden von Flammen.“

– Heraklit –

(…und Entzünden kann ich nur, was in mir brennt. – Anmerkung d. Verf.)

Fragt man Schülerinnen und Schüler – eigentlich jeden Alters – was Glück und Schule gemeinsam haben, bekommt man Antworten wie „Glücklich bin ich nur, wenn die Schule zuende ist!“ oder aber „Glück ist für mich der Beginn der Ferien.“

Wird ein Kind eingeschult, hört man fast regelmäßig Sätze wie „Du Arme(r)! Nun beginnt für dich der Ernst des Lebens….“. Kennst du bestimmt auch, oder?

Warum scheinen Schulen so glücklose Orte zu sein? Orte, Zeiten, die man lieber hinter sich als vor sich hat…

„Als ich fünf Jahre alt war, hat meine Mutter mir immer gesagt, dass Glück der Schlüssel zum Leben ist. Als ich zur Schule ging, fragten sie mich, was ich werden will, wenn ich groß bin. Ich schrieb „Glücklich“. Sie sagten mir, dass ich die Aufgabe nicht verstanden hätte, aber ich sagte ihnen, dass sie das Leben nicht verstanden hätten.“

-John Lennon –

Ich weiß aus meiner eigenen Erfahrung mit vielen, vielen Abschlussjahrgängen, dass es am Ende, wenn dann wirklich „Alles vorbei“ ist, die Zeugnisse verteilt, die Trennung der Klassen- oder Kursgemeinschaft unmittelbar bevorsteht, dass in diesem Moment gesagt wird „Ach, war ja doch irgendwie eine schöne Zeit!“ o.ä.
Wobei sich diese Äußerung meist eher auf irgendwelche gemeinsamen Aktivitäten wie Klassenfahrten oder private Arbeitsgemeinschaften, gebildete Freundschaften etc. bezieht. Die Schule als solche, der Unterricht, sind meist nicht gemeint. Bestenfalls der Lehrer, die Lehrerin.
Warum nur?????
Als ich 2011 offiziell bei der niedersächsischen Kultusbehörde den Antrag auf ein ordentliches Schulfach „Glück“ stellte, erhielt ich nicht nur von eben dieser Behörde eine kategorische Absage. Nein, auch viele meiner Kollegen (oftmals Männer) belächelten diesen Antrag oder aber höhnten „Die sollen erstmal lesen und schreiben lernen! Und nun sollen wir die auch noch glücklich machen???“ (Originalzitat)
Was ist nur los in unserer Schullandschaft?
Da ich ja nun seit August 2016 freiberuflich als „Vollzeit-Glückslehrerin“ arbeite, habe ich die Möglichkeit, hier und da das Glück in die Schulen zu tragen.
Immer häufiger werden (zumeist in Religions- oder Werte-und Normenunterrichten) Kurse, Projekte zum Thema „Glück“ angeboten. Das freut mich sehr! Dadurch, dass die Medien mehr und mehr über positive Lebensführung, Glücklichsein etc. berichten (Burn Out langsam zur Volkskrankheit avanciert), es immer mehr Literatur (Bücher, Zeitschriften etc.) zu diesem Thema gibt, gelangt bei Vielen (auch Lehrkräften) immer mehr die Bedeutung dieses Themas, auch oder gerade für Schulen (!) ins Bewusstsein.

Ich biete nun verschiedene „Module“ für Schulen an:

  • Modul 1: Begleitung, Durchführung eines Projekttages
  • Modul 2: Begleitung, Durchführung einer Projektwoche
  • Modul 3: Begleitung, Beratung eines Kurses zum Thema
  • Modul 4: Beratung von Lehrkräften

All diese Module biete ich für ALLE Jahrgangsstufen und Schulformen an!
Ich komme dahin, wo die jeweilige Schule ist – grundsätzlich bundesweit!
Ich stelle die Grundidee der verschiedenen Module in gesonderten Beiträgen vor.
Unabhängig davon sind aber auch andere Formen möglich. Ich bin da äußerest flexibel.
Ich würde mich freuen, mit dir zusammen zu arbeiten! 🙂

 Beiträge zu "Glück in der Schule"

Modul 1:

Du planst einen Projekttag o.ä. zum Thema „Glück“? Du weißt aber nicht genau, welche Einzelthemen du behandeln willst?
Du bist dir mit der Methode, den Vermittlungstechniken nicht ganz sicher?
Du findest das Thema sehr interessant – hast aber noch nicht das nötige Wissen, um einen ganzen Schultag damit zu bestreiten?
Kein Problem!
Ich helfe dir gerne.
Du trittst mit mir, z.B. über das Kontaktformular auf dieser Homepage, in Kontakt und schilderst mir kurz, worum es geht. Oder du rufst mich unter 017623579427 an.
*Ich kann dich dann an diesem Tag begleiten, d.h. wir machen die eine oder andere Aktion gemeinsam.
*Ich komme an deine Schule und übernehme die Aktionen mit den SchülerInnen allein.
*Wir wechseln uns ab – mal führst du eine Aktion mit den Schülerinnen aus, mal ich.
*Du lädst mich zu einem reinen Vortrag zum Thema ein, den ich z.B. vor den SchülerInnen halte.

Ein Beispiel für dieses Modul 1 findest du übrigens in meinem Bericht über den Besuch der Cäcilienschule in Wilhelmshaven am 27.09.2016!

Das Ganze läuft relativ unkompliziert ab. Die Methoden, sowie auch die Einzelthemen ergeben sich durch die Zusammensetzung der Schülergruppe. Ich finde es grundsätzlich wichtig, zunächst möglichst viel über die Zielgruppe zu erfahren, anstattein „Schema F“ anzuwenden, was eventuell an den Interessen oder Fragen der SchülerInnen vorbei geht…
Falls dir andere, als oben angeführte Ideen vorschweben – nur zu, lass es mich wissen! ?


Modul 2:

In diesem Modul geht es um das Bestreiten einer ganzen Projektwoche. Diese längere Zeitspanne schafft Möglichkeiten, die man an einem Projekttag nicht hat.
Schülerinnen können z.B. Interviews an ihrer Schule oder aber in der „normalen“ Bevölkerung, aber auch z.B. im Altenheim oder einer anderen Einrichtung durchführen. Sie können kleine Filme drehen, Präsentationen zu Einzelthemen vorbereiten und dem Rest der Schule präsentieren, ein Spiel entwickeln oder aber eine Art „Glücks-Zeitschrift“ herausgeben….
Das hängt natürlich maßgeblich von der Schülergruppe ab!
Bei Grundschülern würde es sich z.B. anbieten, eine Bilderausstellung zum Thema „Glück“ anzufertigen, oder aber „Glück im Glas“, wo ein Einmachglas individuell so gestaltet wird, dass es vermittelt, wodurch das jeweilige Kind Glück empfindet.
Für eine Berufsschulklasse aus dem Bereich Pflege beispielsweise wäre es eine Idee, eine Untersuchung, Interviews o.ä. zum Glücksempfinden von Menschen in Pflegeberufen oder aber auch deren Patienten durchzuführen.

Es gibt eine unglaubliche Anzahl von Möglichkeiten, die – und das ist ja auch nicht uninteressant – meist sehr leicht umsetzbar sind und wenig kosten – sowohl an Geld als auch an Personal.

Also: Keine Scheu! Eine ganze Woche mit dem Thema Glück zu verbringen ist für alle Beteiligten ein Glücksgarant!


Modul 3:

In diesem Modul geht es um die Begleitung und Beratung eines Kurses, d.h. meist ein „Werte und Normen“ – oder aber Religionskursus im Gymnasium/Beruflichen Gymnasium. An der Cäcilienschule Wilhelmshaven gibt es beispielsweise ein sog. Seminarfach, in dem die SchülerInnen an einem gewählten Thema wissenschaftliches Arbeiten lernen sollen. Es gibt sicherlich noch andere Bereiche, in denen es Kurse gibt.

Allen Kursen gemein ist wohl, dass sie häufig über ein Schulhalbjahr o.ä. gehen, also auf jeden Fall länger als eine Woche.
In solch einem Fall würde ich – je nachdem wie oft die Lehrerin/der Lehrer dies wünscht – ein- oder mehrmals zur Schule (oder der jeweiligen Institution) kommen und z.B. zu Beginn einen einführenden Vortrag als Einstieg in das Thema halten. Danach wären mehrere Möglichkeiten möglich:
* gemeinsames Durchführen verschiedener Aktionen
* abwechselndes Durchführen verschiedener Aktionen

Zwischendurch könnte es, z.B. eine telefonische Beratung über weitere Vorgehensweisen, Literatur, Projekte etc. gehen. Auch Beratung über Skype oder per Email ist möglich.

Du merkst vielleicht schon – „Nichts ist unmöglich!“ ?

Du solltest dich über einen der auf dieser Homepage aufgeführten Kontaktwege möglichst rechtzeitig (also nicht einen Tag vorher…) in Verbindung setzen. Dann würden wir alles Weitere klären.


Modul 4:

In diesem Modul biete ich die reine Beratung einer oder auch mehrerer Lehrkräfte, Referendare, sonstiger Referenten, an.
Ich verfüge über einen sehr großen Pool an Unterrichtsmethoden, Vermittlungstechniken – und ich habe mittlerweile eine wirklich gut sortierte, fundierte und auch umfangreiche „Glücks-Bibliothek“ ( mindestens 60 Bücher), diverse Zeitschriften, Magazine zum Thema, Spiele, Filme, Musik…. Alles, was man sich so vorstellen kann.

Kurz: Ich bin „gut aufgestellt“ und kann dies, dank meiner 28jährigen Unterrichtspraxis mit verschiedensten SchülerInnen (s. „Über mich“) auch gut vermitteln.

Die Beratung könnte z.B. am Wochenende (ab und zu sollte man sich schon persönlich „Face to Face“ treffen) und ansonsten per Telefon, Email, Whatsapp oder Skype erfolgen. Auch da bin ich sehr flexibel.

Da es bei diesem Modul ja u.a. auch um Unterrichtsmaterial handelt, bräuchte ich jedoch etwas mehr Vorlauf als bei den anderen Modulen, da ich dieses Material zum Teil selbst erstellen oder aber zusammenstellen würde. Und ich arbeite eben gerne so, dass am Ende alle (!) zufrieden sind – vielleicht sogar glücklich ?!

Möchtest du für dich und/oder jemand anderen also solch eine Beratung, kontaktiere mich über einen der auf dieser Homepage angegebenen Kontaktwege – und wir sehen gemeinsam weiter.

Nur keine Scheu! Ich freu mich auf dich!