Achtsamkeitsübung am Strand

 

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Der Wind weht einem die schlechten Gedanken automatisch aus dem Kopf – die Seele kann durchatmen, sieht sie auf den unendlich erscheinenden Horizont über dem Wattenmeer.

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Vom 31. August bis 2. September 2018 reisten 18 Frauen und zwei Männer, nahezu alle aus dem Raum Cloppenburg, alle Eltern eines behinderten Kindes, von denen wiederum die meisten Schülerinnen und Schüler der Förderschule „St. Vincenzhaus“ in Cloppenburg sind, auf die Nordseeinsel Spiekeroog, um Kraft zu tanken für ihren anstrengenden Alltag.

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Es gibt sicherlich kaum einen besseren Ort für solch ein Unternehmen, als diese idyllische, ruhige Insel, auf der Autos verboten sind und selbst  das Fahrrad nur von den Einheimischen gefahren werden darf.

Zunächst lernten sich alle am ersten Abend intensiv kennen – eine wichtige Grundlage für den vertrauensvollen Umgang!

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Nachdem sich alle bei einer Art „Speed-Dating“ aufgewärmt hatten, wurde es praktisch. Bei der Übung, bei der es darum geht, jeweils den Stuhl, der vor einem steht, in der Kippe zu halten, dabei dann aber von Stuhl zu Stuhl zu gehen, geht es darum, als Gruppe zusammen zu wachsen. Dass dabei viel gelacht wurde, ist sicherlich klar!

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Beim abschließenden geselligen Abend konnte man sich dann entspannt über „Wie machst du das mit deinem Sohn/deiner Tochter“? etc. austauschen.

Die nächste Zeit verbrachten wir meist in der Natur, da es sich am Strand, das Gesicht zur Sonne, den Wind in den Haaren, wunderbar „arbeiten“ lässt!

Achtsamkeitsübung am Strand

 

Ob nun beim Spaziergang am Meer oder aber beim gemeinsamen Betrachten des Sonnenuntergangs – einem wahren Schauspiel! – die Seele konnte ihren Akku komplett aufladen.

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Ich denke, dass alle Teilnehmer so viele Eindrücke aufgenommen haben – bei den Übungen am Strand mit allen Sinnen ! – und zudem viele Strategien durch mich kennenlernten, wie sie sich im Alltag in belastenden Situationen selbst schnell und effektiv selbst helfen können, dass keiner dieses Wochenende wohl so schnell vergessen werden.

Für mich war es das Betreten einer Parallelwelt – der Welt der Menschen mit behinderten Kindern! Ich bin jedes Mal, wenn ich eine solche, mir bis dahin fremde „Welt“ kennenlerne, zutiefst beeindruckt, wie das Leben mancher Menschen aussieht, welche Herausforderungen sie täglich zu bewältigen haben! Hut ab!

Alles in allem kann ich ohne Einschränkung sagen: Dieses Seminar war ein wahres GLÜCKS-Seminar! 🤗🍀😎☀️🏖

 

 

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