Prosit Neujahr!

Kennst du das vielleicht auch?

Jahrelang ging es mir an Silvester nicht besonders gut. Ich spürte eine Art von Melancholie aufsteigen,ein Gefühl von „Jetzt ist wieder ein Jahr rum…und was habe ich aus diesem Jahr gemacht?“oder auch „Wieder dem Lebensende ein Jahr näher gekommen….“.

Ich habe wirklich manches Mal, sogar auf den besten Silversterpartys (!) um Mitternacht eingeschlossen auf der Toilette verbracht, Tränen in den Augen…, traurig – ja, warum eigentlich?

Zum Glück bin ich mittlerweile ja Glückslehreirn und weiß, dass all diese traurigen, melancholischen Gedanken in meinem Kopf waren – und nur da! In den letzten zwei, drei Jahren habe ich nicht nur keine dunklen Wolken mehr über meiner Seele gehabt – nein, ich habe inzwischen mehrere „Jahresend-Rituale“entwickelt, die mir den Jahresabschluss leicht und fröhlich machen!

  1. „Glücksmomente“ in einem Einmachglas sammeln – ich schreibe das ganze Jahr über all  meine Glücksmomente, große wie kleine, auf kleine Zettel und stecke diese in ein Einmachglas. Ich mache sie sozusagen ein, konserviere sie. Silvster gegen 18.00h schenke ich mir dann ein Glas Sekt ein und schütte all mein Glück des vergangenen Jahres vor mir auf den Tisch. Dann schwelge ich in all diesen wunderbaren Erinnerungen und freue mich, dass dieses Jahr so schön war! Ach ja, diese Methode ist übrigens sehr „nachhaltig“, wenn du, wie ich es mache, die Glücksmomente eines Jahres im Anschluss an das Lesen in einen Briefumschlag steckst und sie aufbewahrst! In düsteren Zeiten ein super „Aufputsch-Mittel“!15726371_862097003932907_2394244035104401154_n

 

2. Ich schreibe all die Dinge, die mich belasten, auf kleine Zettel, z.B.“Übergewicht“ oder „Sorgen um Sohn“ und lege diese in eine feuerfeste Schale. Um Mitternacht herum werde ich diese Zettel verbrennen und all das       Negative, was auf ihnen steht, loslassen…. So, wie sich die Zettel langsam in den Flammen auflösen,geht es auch dem Negativen,was auf ihnen steht – es löst sich auf!

3. Ich überlege mir in den Tagen vor Silvester, was ich mir für das neue Jahr wünsche. Und dann? Du rätst es vielleicht…. Ja,ich schreibe diese Wünsche auf (kleine) Zettel, die ich dann am Silvesterabend mit kurzen Fäden (Loch ins Papier, Faden durch) an eine Rakete (oder auch zwei, je nach Menge der Wünsche!) binde. Um Mitternacht schieße ich diese gut bestückten Raketen dann „ins Universum“! Hui! Auch wenn sie vielleicht nur beim Nachbarn auf dem Acker landen…, für mich sind sie ans Universum geschickt worden!

Diese drei Rituale verhelfen mir nun bereits zum dritten Mal zu einem leichten, fröhlichen, ja sogar GLÜCKLICHEN Jahresabschluss.

Hast du nicht auch mal Lust auf eine solche „Zettelwirtschaft“?

Hinterlass mir in den Kommentaren doch gerne deine Gedanken zu diesem Thema! Ich freue mich sehr darüber!

 

So, nun wünsche ich dir einen guten, fluffigen Rutsch in ein gesundes, vor allem aber glückliches neues Jahr!

Deine Martina

 

 

 

 

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