(geistiges) Muskeltraining
Ich gehe 2-3 mal in der Woche ins Fitness-Studio. Eigentlich bin ich sehr unsportlich und musste mich anfangs SEHR überwinden, dort hinzugehen… Mittlerweile geht es aber ganz gut. Es ist mir zur Gewohnheit geworden!
In dem folgenden, kurzen Video habe ich das Treppengeländer auf der „Happy-Show“ (einer Glücks-Ausstellung in diesem Sommer 2016 in Frankfurt) abgefilmt – und was ich dort las, sprach mir, Sportmuffel, wirklich aus der Seele! Wenn du mit der Maus darauf klickst, wirst du zu meiner Facebook-Seite weitergeleitet und kannst dir dort das Video anschauen! Probiere es doch mal aus – ist ganz einfach! KLICK! 🙂
Nun kann man ja – ähnlich wie die Muskeln unseres physischen Körpers – auch den Geist, genauer gesagt UNSERE GEDANKEN trainieren…. Das geht!
Gestern Abend zum Beispiel: Ich saß an diesem Laptop, meinem Arbeits-Laptop, und wollte einen ganz einfachen Text schreiben….
Aber wie diese (vermaledeite) Technik nunmal manchmal so ist – NICHTS funktionierte!!!!
Ich habe es versucht und versucht und versucht…. und alles, was passierte, war, dass sich mein Nacken zunehmend mehr in Beton verwandelte und mir der Schmerz so langsam in den Kopf kroch….
Es war fast 19.30h, ich musste noch Essen für mich und meine Familie kochen und ich hatte mindestens eine Stunde an diesem blöden (fand ich gestern abend zumindest….) Gerät „verdaddelt“! Und das auch noch mit nur sehr schwachem Erfolg….
Ich beschloss also, diese ärgerlichen Gedanken SOFORT zu STOPPEN!
Und siehe da – es funktionierte!
Ich beschloss in jenem Moment, mir nicht den kostbaren Abend durch so einen Mist verderben zu lassen! Denn eins muss hier ja mal klargestellt werden: den Abend hätte ICH, nur ICH, mir verdorben. Mit meinen negativen Gedanken.
Und daher konnte auch ICH, nur ICH, mich entscheiden, dies nicht länger zuzulassen.
Gedacht – getan.
Um diese ganzen technischen Sachen konnte ich mich ja schließlich auch noch den nächsten Tag kümmern. Habe ich im Übrigen auch. Und heute „flutschte“ das Ganze auch viel, viel besser als am gestrigen Abend, der dann übrigens noch ein sehr gemütlicher wurde….!
Fazit:
Niht nur regelmäßiges Training der körperlichen Muskeln zahlt sich aus, nein, auch das der Gedanken. Man muss auch hier klein anfangen, indem man zuerst überhaupt einmal wahrnimmt, was da im Kopf alles so los ist, welche Gedanken dort hin- und herschwirren.
Und dann kann man beginnen zu überlegen, ob man diese Gedanken mag, ob sie einem gut tun – oder ob sie einen runter ziehen, einen womöglich behindern, krank machen….
Letztere werden dann einfach verbannt. Weg damit! Entweder nur entfernt oder aber, besonders bei hartnäckigen Kameraden, durch positive ersetzt. Das funktioniert mit der Zeit immer besser!
Ich kann mittlerweile auch immer höhere Gewichte stemmen!
Viel Spaß beim Training…!
