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Am Samstag, den 4. Februar 2017 war es soweit: 12 Lehrerinnen und Lehrer der „Berufsbildendenden Schulen 14“ aus Hannover nahmen von 9.00-12.30h an dem von mir geleiteten Workshop „Glücksgeförderte  Gesundheit“ teil.

Der vielleicht etwas seltsam anmutende Titel ergab sich aus dem Zitat „Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein“ des Philosophen Voltaire plus dem Oberthema dieser „Schulinternen Lehrerfortbildung“ (SchilF) , nämlich der Lehrergesundheit.

Ich denke, jedem ist klar, dass Glück durchaus ein sehr wichtiger Aspekt bei der generellen Gesundheit darstellt – wer unglücklich ist, entwickelt nicht selten auch diverse Krankheitssymptome….

Dieser Vormittag begann mit dem Sammeln der individuellen Vorstellungen zum Thema „Was ist Glück?“

img_1932Man sollte ja schon wissen, wovon man redet, was man erreichen möchte! Außderdem wurde durch obige Sammlung deutlich, dass es schon einige Übereinstimmungen gibt (Freunde, Familie, Gesundheit), aber durchaus auch leichte Unterschiede. Da es sich bei dieser Teilnehmergruppe ja um eine sehr homogene Gruppe (alle waren WirtschaftslehrerInnen an derselben Schule) handelte, wunderte es mich nicht, dass die Ergebnisse doch relativ ähnlich waren.

Im Anschluss fanden wir – wiederum mit individueller Kartenabfrage –   heraus, WAS uns denn am Glücklichsein hindert. Auch hier wieder relativ einheitliche Ergebnisse:

img_1935Nach einer kurzen Pause konnten ich den TeinehmerInnen auf verschiedensten Wegen Denkanstöße geben, Tricks verraten um sich selbst im Alltag relativ schnell und wirkungsvoll Druck zu nehmen und den gesamten Organismus in Richtung Glücksgefühl umzuleiten.

Ich führte mit der Gruppe auch einige kleine Übungen zu Erkenntnissen der Glücksforschung durch, z.B. indem alle TeilnehmerInnen die Augen schlossen und fühlten, wie sie auf einige Sätze, die ich ihnen sagte, reagierten. Diese Sätze waren ähnlichen Inhalts, aber einmal positiv und einmal negativ formuliert. Die Anwesenden teilten mir dann auch im Anschluss mit, dass sie bei den jeweils ersten (negativ formulierten) Sätzen eine gewisse Enge und ein Unwohlsein fühlten, sich bei den positiven, zweiten Sätzen dagegen Erleichterung, Entspannung bemerkbar machten. Anhand dieser kleinen Übung wurde die Wortwahl und ihre Wirkung auf unser (Körper-) Gefühl spürbar.

An anderer Stelle legte ich überall im Raum verteilt Zitate zu Themen wie „Gedanken gestalten dein Leben“ etc. aus und bat die TeilnehmerInnen, sich ein Zitat auszusuchen, das sie persönlich irgendwie (positiv oder auch negativ) ansprach. Später im Plenum sprachen wir gemeinsam über die gewählten Zitate.

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Am Ende des Workshops, der leider zu schnell vorbei war…, erhielten Alle noch diverse Informationsblätter von mir, z.B. über den „Umgang mit Sorgen“, eine „Kurzanleitung für den akuten Druckanstieg“ oder auch eine Auflistung von positiven, motivierenden Sätzen für eventuelle Selbstgespräche (oder auch, um sie einfach an den Spiegel zu klemmen…!) sowie eine Anregung zur Schaffung von Glücksmomenten im ganz normalen (Schul-) Leben.

Mir hat dieser Vormittag sehr viel Spaß gemacht – und ein am Ende ausgefüllter Feedbackbogen der LehrerInnen bestätigte mir, dass die Meisten auch Einiges „mitnehmen“. ?

 

Sollten auch Sie Interesse an einer solchen (o.ä.) Veranstaltung haben, kontaktieren Sie mich doch bitte! ??

 

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